LEBEN AM RAND DER QUELLE
Taizé ist ein Ort, die lebendige Gegenwart Gottes zu erfahren und sich auf den Weg des Vertrauens und der Versöhnung zu machen.
Freude, Einfachheit, Barmherzigkeit: Das Vermächtnis von Frère Roger lebt auch nach seinem gewaltsamen Tod weiter.
DAS WUNDERSCHÖNE BURGUND UND SEINE GEISTLICHEN GEMEINSCHAFTEN
Ausgehend vom benediktinischen Reformkloster in Cluny wird im 10. Jhdt. in Paray le Monial ein Kloster errichtet und später eine Kirche erbaut.
Im 17. Jhdt. zeigt Jesus, der Herr, im Kloster der Salesianerinnen, der Ordensfrau Marguerite-Marie Alacoque sein göttliches Herz und offenbart seine Liebe zu den Menschen.
Neue Geistliche Gemeinschaften wie Emmanuel, Taizé und die Monastische Gemeinschaft Jerusalem haben mitgewirkt, Burgund zu einem Kraftzentrum werden zu lassen, das jährlich von Tausenden besucht wird.
LEBENDIGES WASSER - Der Gebetsweg der Hl. Teresa
Teresa verwendet für das Gebet - den Weg - Bilder und Zeichen.
Da sie eine besondere Vorliebe für das Wasser hat, benützt sie dieses Symbol um geistliche Vorgänge zu beschreiben.
Um das Innere Gebet zu verdeutlichen, verwendet sie als Beispiel die Bewässerung eines Gartens.
GIPFELERFAHRUNGEN - Gottesbegegnungen im Leben von: André Frossard, Simone Weil, Arnulf Fleißner und Jacques Fesch
Vier ganz unterschiedliche Personen, darunter ein zum Tode verurteilter Polizistenmörder, für den die Voruntersuchung zur Seligsprechung eingeleitet ist, verbindet eine einzigartige Erfahrung: Die der Existenz Gottes und seiner Liebe, die ihr Leben geprägt und verwandelt hat.
LA SANTA - Teresa de Jesús und ihre Gründungen
Dass der auferstandene Herr ein Freund ist, mit dem man einen ehrfürchtigen, aber vertrauten Umgang pflegen kann, ist nach einer tiefen, inneren Erfahrung die Entdeckung Teresas im Kloster der Menschwerdung.
Danach können weder die Inquisition, noch Krankheit oder anstrengende Fahrten auf einem Ochsenkarren quer durch Spanien, die außergewöhnliche Ordensfrau davon abhalten zahlreiche Klöster nach der ursprünglichen Regel des Karmel zu gründen.
JUAN DE LA CRUZ - Der Sänger der Liebe
Durch die hohe literarische und innere Kraft seiner Verse, gelingt es Juan de la Cruz, etwas vom „Unsagbaren zu sagen“ – vom Geheimnis der Liebe zwischen Gott und dem Menschen.
Er, der größte unter Spaniens Dichtern, besingt in glühender poetischer Sprache das, was sich kaum in Worte fassen lässt.
Amancio Prada, ein spanischer Sänger, hat mit großem Einfühlungsvermögen die Texte des Juan de la Cruz vertont, um damit das vom Dichter „entzündete Feuer in den Herzen der Menschen“ weiter zu entfachen.
LEBEN UND WIRKEN DES SEL. P. MARIE-EUGÈNE VOM KINDE JESU OCD
P. Marie-Eugène Grialou lebt in seinem Orden vielfältige Berufungen. Er ist ein erfahrener Meister geistlichen Lebens und möchte durch das Innere Gebet alle Getauften zu Kontemplation und Mystik führen.
Sein großes Vorbild auf diesem Weg ist die Hl. Thérèse vom Kinde Jesus, deren Schüler er ist.
JESUS, HERR UND KNECHT - eine Gründonnerstag-Meditation des Sel. P. Marie-Eugène vom Kinde Jesus OCD
Durch seine große Vertrautheit mit der Heiligen Schrift folgt P. Marie-Eugène Schritt für Schritt dem Weg des Herrn. Er lässt Szenen der Todesangst Jesu am Ölberg lebendig werden und daran teilnehmen.
Mit seinem kommentierenden Wort zum Evangelium gibt er Einblick in das tiefe Geheimnis der Seele Christi und lässt etwas von „geheimen Plänen der göttlichen Weisheit mit den Menschen erahnen“.
MEDITATIVE STUNDE - Gedanken der Hl. Thérèse vom Kinde Jesus OCD
Betrachtung ihres Berufungsweges in fünf Abschnitten:
• Thérèse vom Kinde Jesus und vom Heiligsten Antlitz - Name und Lebensplan
• Thérèse und das Wort Gottes
• Thérèse - zahlreiche Berufungswünsche
• Thérèse - „Der Kleine Weg“
• Thérèse - Weg der Läuterung
Ihre Worte bewegen, ihre Gedanken berühren das Herz. Sie helfen die Beziehung zu Jesus Christus zu vertiefen und bereiten darauf vor, auf seine inneren Anrufe zu antworten.
NIE HABE ICH GEGEN DEINEN WILLEN GEHANDELT (Lk 15, 29) - Der ältere Sohn im Gleichnis vom barmherzigen Vater
Ist die Umkehr des älteren, braven Sohnes überhaupt möglich?
„Ich bete unaufhörlich für die Bekehrung des Bruders des verlorenen Sohnes. Immer klingt mir im Ohr die schreckliche Mahnung: Der erste ist aufgewacht aus seiner Sünde. Der zweite - wann wird er aufwachen aus seiner Tugend?”
(+ Dom Hélder Pessoa Câmara, Erzbischof)
JESUS UND DIE EHEBRECHERIN - "Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr." (Joh 8,11)
Schon am Vorabend zu Jom Kippur, dem großen jüdischen Versöhnungsfest, haben sich die Juden mit Gott und ihren Nächsten versöhnt.
Nach Reue, Fasten und Buße vergibt ihnen der Herr die Sünden des letzten Jahres, um dann ihre Namen ins Buch des Lebens einzutragen.
Auch im Johannes-Evangelium zeigt uns Jesus am Beispiel einer Frau, die beim Ehebruch ertappt worden ist, die Verzeihung als sichtbares Zeichen der Liebe des Vaters.
Aber noch bevor sie bereut und ihr Verhalten ändern kann, schenkt er ihr Erbarmen, Mitleid und Vergebung.